Bei diesem Gleisplan für das KATO Unitrack Gleissystem Spur N war wie so oft die Größe vorgegeben. Auch das Thema in gewisser Weise, die Anlage sollte für die KATO Fahrzeuge der Rhätischen Bahn sein.
Trotzdem habe ich bei diesem Gleisplan darauf geachtet, dass man alle gängigen Fahrzeuge auf der Anlage fahren lassen kann.
Konzept:
Die Anlage besteht aus einem Hundeknochen mit besonders langer Fahrstrecke dazwischen.
Dabei bildet das eine Ende des Hundeknochens einen Durchgangsbahnhof an einem alpinen Dorf.
Das andere Ende ist ein Schattenbahnhof mit 4 Gleisen.
Damit kann man also bequem 5 Züge auf der Anlage haben ohne dass man deswegen eine aufwändige Steuerung braucht.
Wegen den Kehrschleifen an den Enden müssen hier natürlich entsprechende Module verbaut werden.
Die Anlage ist als reine Fahranlage ohne Rangier- oder Gütergleise geplant.
Technische Daten:
Anlagengröße: 150 cm x 70 cm
Spur: N
Gleissystem: KATO Unitrack
Steigungen: 2,5%
Gleispläne:
Achtung: Das innere Gleis im Schattenbahnhof hat nur einen Radius von 183 mm. Das ist für die Fahrzeuge der Rhätische Bahn und viele andere Fahrzeuge kein Problem. Mit den problematischen Fahrzeugen muss man den inneren Kreis ja nicht zwingend befahren. Aufgrund der geringen Tiefe von nur 70 cm war es anders nicht möglich einen viergleisigen Schattenbahnhof zu erreichen.
Der kleinste sichtbare Radius ist 249 mm.
Gleisplan Schattenbahnhof |
Gleisplan Paradestrecke |
Gleisplan Wendel |
Gleisplan obere Ebene mit Bahnhof |
Stückliste komplett |
Bei der Stückliste muss berücksichtigt werden, dass z.B. bei einer Weiche bereits die Gleise S60R/L, S62 und R418-15 dabei sind. Ebenso sind andere Gleise unter Umständen in Sammelpackungen. Die Stückliste listet nur den tatsächlichen Bedarf, nicht die Packungen auf. Die Brücken können wahlweise auch mit dem KATO Unitrack Viaduktsystem gestaltet werden. Dann sind die jeweiligen Gleise durch die entsprechenden Viaduktgleise zu ersetzen.
Ausgestaltung:
Der Gleisplan ist für eine alpine Berglandschaft vorgesehen.
Dabei windet sich die Strecke langsam in die Höhe und passiert dabei drei unterschiedlich hohe Brücken.
Der Bahnhof auf dem Berg kann wahlweise von beiden Seiten angefahren werden. So kann er als Kreuzungsbahnhof verwendet werden, was die ganze Anlage nochmal realistischer macht.
In der Mitte der Anlage zerschneidet ein tiefes Tal die Landschaft, durch das sich ein reißender Gebirgsbach über einige Wasserfälle in den unten liegenden See stürzt.