Kato Unitrack Stadtanlage mit Betriebswerk Spur N


Kato Unitrack Stadtanlage mit Betriebswerk Spur N

Wie bereits beim Gleisplan für meine Kato Unitrack Stadtanlage angekündigt wollte ich den Gleisplan noch weiterentwickeln.
Heute stelle ich davon eine Möglichkeit vor.
Bisher fehlten mir ein wenig die Möglichkeiten im Güter- und Rangierverkehr.
Bei dem hier gezeigten Gleisplan habe ich nicht nur dafür mehrere Möglichkeiten geschaffen, sondern sogar noch einen Vorortbahnhof und ein Betriebswerk untergebracht.
Da die Anlage nun auch für Fans der Epoche III Möglichkeiten bietet habe ich den oberen Bahnhof noch um eine Möglichkeit zum Umsetzen von Loks erweitert.
Die Abmessungen der Anlage erhöhen sich damit ein wenig. 

Technische Daten:
Anlagengröße: 200 cm x 110 cm
Spur: N
Gleissystem: Kato Unitrack
Steigungen: max. 3 %

Gleispläne:

Gleisplan Spur N Hauptebene mit Betriebswerk
Gleisplan Spur N Hauptebene mit Betriebswerk

Gleisplan Spur N Hauptebene ohne Betriebswerk
Gleisplan Spur N Hauptebene ohne Betriebswerk

Wie man hier gut sehen kann, habe ich den Schattenbahnhof nochmal um zwei Gleise erweitern können. Dazu konnte ich bei diesem Gleisplan endlich auch mal die tollen Y-Weichen von Kato Unitrack einsetzen.

Gleisplan Spur N obere Ebene
Gleisplan Spur N obere Ebene

Draufsicht

Vorortbahnhof:
Den linken Teil der Anlage nimmt bei diesem Gleisplan nun ein 4-gleisiger Vorortbahnhof ein. Dabei liegt das Empfangsgebäude über den Gleisanlagen, welche von hier aus zu einem fiktiven Hauptbahnhof (in Form eines Schattenbahnhofes) verschwinden. Durch die verdeckte Anordnung in der Kurve sind längere Züge möglich ohne die gesamte Vorderseite der Anlage mit Bahnsteigen vollzustellen. Außerdem wird dem Betrachter suggeriert, dass die Strecke geradeaus weitergeht.
Das vordere Gleis ist als Stumpfgleis für Triebwagen oder Wendezüge ausgelegt, alle anderen Gleise führen in den Schattenbahnhof.


Der Blick von rechts zeigt, dass vermeintlich nur noch das bergführende Gleis abknickt 

Über den Gleisanlagen bleibt noch Platz für die Darstellung der Vorstadt

Für die Kehrschleife am Betriebswerk muss ein Kehrschleifenmodul vorgesehen werden.

Nebenbahnhof:
Die eingleisige Nebenbahn führt bei diesem Gleisplan ebenfalls zu einem kleinen Endbahnhofbahnhof in einem Industriegebiet.


Betriebswerk:
Das zweite neue Highlight der Anlage ist das in der Mitte angeordnete mittelgroße Betriebswerk (BW) mit 9-ständigem Ringlokschuppen und Behandlungsanlagen für Dampfloks. Diese werden nach ihrer Ankunft vom Hauptbahnhof in diesem BW wieder aufgefüllt, gewendet und gegebenenfalls über Nacht abgestellt. Danach rücken sie dann für neue Zugfahrten wieder Richtung Hbf aus. Aber auch für Dieselloks ist das BW schon vorbereitet und bietet eine Dieseltankstelle. Von einem früheren BW an dieser Stelle befindet sich im hinteren Teil noch ein alter Lokschuppen, welcher heute ohne Gleisanschluss als Werkhalle genutzt wird.
Das BW habe ich abweichend nicht mit Kato Unitrack-Gleisen gestaltet, sondern hier Fleischmann piccolo Gleise verwendet. An den Einfahrten gibt es jeweils ein Kato-Übergangsstück. Auch die Drehscheibe ist von Fleischmann, da es dafür mehr Lokschuppenmodelle gibt, als für die Kato-Drehscheibe mit 10°-Teilung.



Güterverkehr:

Für ausgiebige Rangierfahrten habe ich bei diesem Gleisplan folgende Möglichkeiten vorgesehen:

Postgleis:
Das Postamt hat einen Gleisanschluss für Expressgut und Bahnpostwagen bekommen. Diese können sogar durchfahrenden Eilzügen beim Halt am Vorortbahnhof mitgegeben werden oder von dort abgeholt werden.


Eisengießerei:
Im hinteren Teil des Bergbahnhofes hat sich eine Eisengießerei angesiedelt, welche über eine Laderampe zur Anlieferung von Rohmaterialien und Kohle, sowie zum Abtransport der fertigen Gussteile verfügt.


Betriebswerk:
Auch das BW will mit Kohle und Ersatzteilen versorgt werden und die Schlacke muss abtransportiert werden.