Das zweite Halbjahr 2025 war vor Allem durch eine optische Umstellung und immer noch viele Baustellen auf der Neckar-Alb-Bahn geprägt.
Na, wer sieht den Unterschied?
Richtig! Die bekannten Triebzüge der Baureihe 8442 tragen jetzt seit neuestem den DB-Keks, nachdem DB Regio die Ausschreibung gewonnen und die SWEG Bahn Stuttgart übernommen hat.
Diese wird nun als DB Regio Stuttgart weitergeführt. So wurden im Laufe das Jahres alle eingesetzten Züge mit dem neuen Logo versehen. Daher konnte man auch neu und alt nebeneinander sehen.
Ein witziger Umstand am Rande: Auch wenn die Züge außen oftmals sehr dreckig sind, das DB-Logo und die DB Regio-Schriftzüge werden immer extra saubergewischt!
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| Alpen-Hamster noch im Einsatz bei der SWEG |
Während die Alpen-Hamster, also die ex. ÖBB-Triebzüge, die gerade den Fahrzeugmangel kompensieren von der SWEG eigentlich nur im HVZ-Verstärker eingesetzt wurden, setzt die DB die Triebwagen auf allen Umläufen ein. So konnte man diese modernen Fahrzeuge auch mal bei besserem Licht sehen.
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| Alpen-Hamster nun im Auftrag der DB unterwegs |
Bei bestem Sonnenlicht konnte ich auch dieses Regioshuttle der Tälesbahn erwischen, welches außerplanmäßig mal auf Gleis 4 abgestellt war.
Die Tälesbahn feierte im Jahr 2025 ihr 125-jähriges bestehen, was mit einer speziellen Folierung auf einem der vier Dieseltriebwagen gefeiert wurde.
Nur einen kurzen Aufenthalt legten diese beiden Dieselloks im Bahnhof Nürtingen ein.
Trotz nagelneuem Äußeren handelt es sich um zwei waschechte Oldtimer!
Vorne im Lokzug befand sich die 1971 gebaute 218 155 der NeSA aus Rottweil.
Dahinter lief 212 089 aus dem Jahre 1964, die der BKE Eisenbahn-Service GmbH aus Ulm gehört.
Bedingt durch die vielen Baustellen war der Nürtinger "Gleisbauhof" in diesem Halbjahr auch wieder gut in Betrieb.
Hauptthema war die Blockstellenverdichtung Richtung Metzingen. Die bisherigen Blockabschnitte waren zu lang, so daß es immer wieder zu Verspätungen im Bahnhof Nürtingen kam, weil nachfolgende Züge lange warten mussten, bis der Blockabschnitt frei wurde.
Hier sieht man die angelieferten Signale in Nürtingen, die dann entlang der Strecke verbaut wurden.
Die Zeit der Sperrpausen wurde aber auch genutzt in Bempflingen zwei neue Bahnsteige zu bauen und den Haltepunkt damit komplett barrierefrei und geeignet für lange Züge zu gestalten.
Aber auch Gleisarbeiten sind wohl gleich mit durchgeführt worden. Die moderne Stopfmaschine "Edelweissexpress" der Firma Leonhard Weiss lies sich auch mal wieder im Bahnhof Nürtingen sehen.
Hier kam es zu einer Begegnung mit 294 741 von DB Cargo, die mit dem Gnida-Zügle im Bahnhof Nürtingen wartete bis die Strecke Richtung Neuffen wieder frei wurde. Dann stellte die 1971 gebaute Rangierlok den Zug an die Knauf Interfer Stahlhandel in Nürtingen zu.
Kurz vor dem Fahrplanwechsel bekam der Bahnhof Nürtingen auch noch ein wenig frische Farbe ab. Die Treppenabgänge vom Hausbahnsteig wurden frisch gestrichen.
